Zu unserer großen Freude ging der Walter-Rohmert-Forschungspreis für herausragende arbeitswissenschaftliche Forschungsleistungen in diesem Jahr an einen ehemaligen Doktoranden des IAW: Dr. Benedikt Andrew Latos erhielt die Auszeichnung im Rahmen des 67. Frühjahrskongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft für seine Dissertation zum Thema „Auswirkungen von Komplexität auf die Performance von Produktionsgruppen“. Dr. Latos ist es gelungen, ...
Im Springer-Verlag ist nun eine weitere Open-Access-Publikation aus dem Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ unter der Mitarbeit des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen University erschienen. Diese Veröffentlichung beinhaltet Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft. Das Buch kann online bei SpringerLink abgerufen werden.
Zusammen mit den Projektpartnern EUMEDIAS AG, Fraunhofer IFF, Humanas Pflege GmbH & Co. KG und Databay AG wirkt das IAW im Zuge des Projektes LUTZ an der Entwicklung und Erprobung einer digitalen Lernumgebung für Führungskräfte im Gesundheitswesen mit.
Worum es dabei genau geht, ist jetzt als Video auf unserem YouTube-Kanal zu finden.
Zum Jahreswechsel erschien der Sammelband „Projekt- und Teamarbeit in der digitalisierten Arbeitswelt“, welches Ergebnisse der Arbeiten der Projekte der gleichnamigen Schwerpunktgruppe im Förderschwerpunkt „Arbeit in der digitalisierten Welt“ bündelt. Sowohl die Schwerpunktgruppe als auch die Publikation wurde im Rahmen des Projekts „TransWork – Transformation der Arbeit durch die Digitalisierung“ (FKZ: 02L15A162) seitens des IAW koordiniert.
In den 10 Beiträgen wird ein analytischer Blick auf die betrieblichen Bedingungen geworfen, unter denen Projekt- und Teamarbeit heute stattfindet. Es werden Herausforderungen identifiziert und Empfehlungen für die Gestaltung, Organisation und Führung moderner Formen von Projekt- und Teamarbeit gegeben. Das Buch erschien als Open Access-Publikation im Springer Verlag und kann unter folgendem Link abgerufen werden.
Auch zu Coronazeiten wird wissenschaftlicher Austausch und Transfer in neuen Formaten gelebt. Das IAW stellt das BMBF geförderte Projekt FeDiNAR auf der SocialVR@VRARBB in virtueller Realität vor. In der von Kontaktbeschränkungen geprägten gegenwärtigen Phase haben hierbei Transferaktivitäten gemeinsam mit dem Forschungspartner TH OWL und dem Institut für Mensch-Maschine-Interaktion der RWTH Aachen University stattfinden können.Neben fachlichem Austausch konnten hilfreiche Erfahrungen mit innovativen VR Lösungen für die Institutslehre und zukünftige Projekte gemacht werden. Die Konferenz hat mit ihrer interaktiven Lösung in virtueller Realität auch eine gute Plattform zur Pflege bestehender Kontakte geboten.
Zum Jahresende präsentiert das IAW die diesjährige Ausgabe des IAW Spectrum. Die Zeitschrift gibt Einblicke in die Forschung des Instituts und informiert, auf welchen Veranstaltungen das Institut in Zukunft vertreten sein wird. Hierzu erwarten Sie neben drei Schwerpunktartikeln wieder zahlreiche Kurzmeldungen, die Ihnen die Bandbreite unserer Forschung veranschaulichen. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche und kurzweilige Lektüre.
Herr Peter Böttges erhält den mit 5.000 € dotierten „DigiFellow student award“ im Rahmen des Wettbewerbs "Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre". Sein Konzept „PDF-Livestream – Mitdenken, statt Mitschreiben“ überzeugte die Jury. Hr. Böttges wird im Vorhaben zunächst interdisziplinäre und bereichsübergreifende Analysen der technischen Umsetzbarkeit sowie der Nutzer-Akzeptanz durchführen. Das IAW unterstützt Hr. Böttges bei der Umsetzung des Vorhabens und übernimmt die Mittelverwaltung.
Gemeinsam mit den Human Computer Interaction Center (HCIC) und dem Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau (IMA) hat das Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) am 30. Oktober 2020 im Rahmen des Exzellenzclusters Internet of Production (IoP) ein Research Summit mit über 120 Teilnehmern organisiert und durchgeführt. Neben spannenden Keynotes zum Thema der Künstlichen Intelligenz und deren Einsatzmöglichkeiten für die digital vernetzte Produktion wurden in zahlreichen Workshops konkrete Best Practice Beispiele, Anwendungsmöglichkeiten sowie Tools und Methoden vorgestellt und diskutiert. Das IAW koordiniert und unterstützt die interdisziplinäre Kooperation und den Kompetenzaufbau im Exzellenzcluster durch entsprechende Maßnahmen im Rahmen der Research School des IoP.
Traditioneller Weise werden im Jahresbericht der RWTH Aachen jedes Jahr Persönlichkeiten der Forschung vorgestellt und ihnen so die Möglichkeit geboten die eigenen Vorhaben zu beleuchten. Im diesjährigen Bericht konnte Dr. Alexander Mertens so die Gelegenheit nutzen die Forschung der von ihm aufgebauten interdisziplinären Nachwuchsforschungsgruppe Tech4Age zu präsentieren.
Ab August startet am IAW das Projekt „workHEALTH – Prävention und Behandlung von arbeitsbedingten Muskel-Skelett-Erkrankungen durch ein ganzheitliches Verständnis biomechanischer und psychosozialer Faktoren in der beruflichen und klinischen Praxis“. Mitglieder des interdisziplinären Konsortiums sind neben dem IAW das Institut für Allgemeine Mechanik (IAM) der RWTH Aachen, die Klinik für Orthopädie des Universitätsklinikums Aachen, das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, das Julius Wolff Institut der Charité-Universitätsmedizin Berlin, die Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Göttingen sowie der Fachbereich Gesundheitspsychologie der MSB Medical School Berlin GmbH. Ziel von workHEALTH ist die Untersuchung von Querschnittsthemen zur Ätiologie und Entstehung von arbeitsbedingten Muskel-Skelett-Erkrankungen, um eine bessere Prävention und Behandlung zu ermöglichen, die die Prävalenz arbeitsbedingter Muskel-Skelett-Erkrankungen effektiv reduziert.
Am 1. Juli um 19 Uhr nahmen neun sportliche Beschäftigte des IAW mit 2000 weiteren begeisterten Läufern den 5,555 km langen anspruchsvollen Kurs des Lousberglaufs in Angriff. So hätte der Bericht der diesjährigen Teilnahme des IAW am Lousberglauf beginnen können, …
Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung der Einführung mobiler Robotik in produzierenden Unternehmen hat das IAW gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik der Uni Ulm im Projekt FORobotics ein fragebogenbasiertes Messinstrument zur Erfassung der Einstellung von Werkskräften gegenüber kooperativen Robotern entwickelt. Auf Basis von über 500 Datensätzen wurde eine Kurzversion des Fragebogens erstellt, die eine zeiteffiziente Erfassung ermöglicht. Mit dem erhaltenen Wissen können Unternehmen frühzeitig entsprechende Interventionsmaßnahmen entwickeln und umsetzen, die den Change Management Prozess bei der Einführung neuer Robotertechnologien unterstützen und die Akzeptanz in der Belegschaft erhöhen.
Am ersten Mai ist das vom BMBF geförderte und vom ESF kofinanzierte Forschungsprojekt LUTZ – Lernumgebung für transformationale Führungsarbeit der Zukunft gestartet. Zusammen mit den Projektpartnern Eumedias AG, Fraunhofer IFF, Humanas Pflege GmbH & Co. KG und Databay AG wirkt das IAW an der Entwicklung und Erprobung einer Lernumgebung für Führungskräfte im Gesundheitswesen mit. Gerade im Gesundheitswesen stehen Führungskräfte des mittleren Managements häufig vor komplexen Herausforderungen, um den Anforderungen der Beschäftigten, der Patienten, der Politik und des Versicherungswesens gerecht zu werden. Ziel der digitalen Lernumgebung ist es deshalb, Führungskräfte für ihr Führungsverhalten bei Entscheidungen komplexer Fragestellungen im Spannungsfeld der organisationalen und unternehmenskulturellen Anforderungen zu sensibilisieren. Darüber hinaus sollen sie mithilfe der Lernumgebung zur Abwägung verschiedener Handlungsalternativen motiviert werden. Gespannt stellt sich das Forschungskonsortium von LUTZ in den kommenden drei Jahren den inhaltlichen und technischen Herausforderungen bei der Entwicklung der digitalen Lernumgebung.
Die Covid-19 Pandemie hat in kurzer Zeit tiefgreifende Veränderungen in unserer Gesellschaft bewirkt. Diese waren auch in unserer Arbeitswelt deutlich spürbar: Viele Beschäftigte wurden mit nur wenigen Tagen Vorbereitungszeit ins Home-Office geschickt. Betriebliche Veranstaltungen mussten kurzfristig abgesagt, interne und externe Kommunikation auf digitale Kanäle umgestellt, Arbeitszeitregelungen überarbeitet und Arbeitsabläufe, Lieferketten und Produktionserzeugnisse überdacht werden. Unternehmen in allen Branchen und Wirtschaftssektoren sehen sich durch die dynamischen Veränderungen der Gesundheitslage und den damit verbundenen geltenden Vorschriften mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Arbeitsstrukturen und -abläufe flexibel an die aktuelle Situation anzupassen. Unternehmen, die bereits vor der Krise in hohem Maße digitalisiert waren, konnten diese Herausforderungen besser bewältigen als solche, die sich nun gezwungen sahen, eine digitale Wende im Zeitraffer zu vollziehen. Während diese Entwicklungen für viele Unternehmen in Deutschland eine enorme Belastung darstellen, bieten sie jedoch auch ein großes Innovationspotential. Neue Arbeitsweisen und technische Hilfsmittel müssen in kürzester Zeit umgesetzt und erprobt werden, wodurch nicht nur Änderungs-, sondern auch Lernprozesse in Gang gesetzt werden. Um solche Lernprozesse systematisch zu erfassen und langfristig sowie branchenübergreifend nutzbar zu machen, hat das BMBF kurzfristig das Forschungsprojekt „Gute Lösungen für die Zukunft nutzen – COVID-19 Lessons Learned“ (COVID19LL) ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts führt das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen zusammen mit Kooperationspartnern an der TU München und der TU Dresden eine systematische und überregionale Analyse von Auswirkungen der Krise auf die Arbeitspraktiken in Unternehmen durch. Ziel ist es, besonders effektive Reaktionen auf die aktuellen Herausforderungen zu identifizieren, die auch nach dem Eindämmen der Pandemie zu einer langfristigen Verbesserung von Arbeitsprozessen und Arbeitsbedingungen führen können.
Für die Studie werden noch interessierte Unternehmen gesucht.
Planmäßig zum ersten Mai startete das vom BMBF geförderte Projekt InviDas (https://invidas.gi.de/). Gemeinsam mit der Gesellschaft für Informatik e. V., dem Wearable Hersteller Gamin GmbH, der Universität in Bremen und in Bamberg sowie der Stiftung Digitale Chancen e.V. arbeitet die RWTH an der Visualisierung von Datenschutzerklärungen.
Hintergrund ist die zunehmende Erfassung und Analyse sensibler Gesundheitsdaten mit Smart-Wearables. Mit Hilfe interaktiver Visualisierungen sollen Nutzende besser über die Erhebung ihrer Daten informiert und so ihre Selbstbestimmung im Umgang mit digitalen Systemen gesteigert werden. Die grafischen Darstellungen können die gesammelten Daten abbilden und komplexe Zusammenhänge darstellen. Geräte und Anbieter sollen in einem virtuellen Dashboard vergleichbar gemacht werden. Das eigene Datenprofil kann in visuellen Datenräumen erfasst und angepasst werden. In virtuellen Escape-Rooms wird zudem der Umgang mit den eigenen Gesundheitsdaten spielerisch trainiert und reflektiertes Handeln erlernt.
In einer Abschlussbegutachtung des Forschungsverbunds „FORobotics“ wurde der Verbund mit der Bestnote „exzellent“ ausgezeichnet. In dem von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderten Verbundprojekt arbeiteten 20 wirtschaftliche Unternehmen und 9 wissenschaftliche Einrichtungen 3,5 Jahre lang an der Entwicklung von mobilen, ad-hoc kooperierenden Roboterteams (www.forobotics.de). Das IAW war an allen 6 Teilprojekten des Forschungsvorhabens beteiligt und erforschte in zahlreichen Studien Voraussetzungen für den menschengerechten Einsatz von mobilen Roboterplattformen am Arbeitsplatz.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. haben die „Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ veröffentlicht. Für das Institut für Arbeitswissenschaft wurde Dr.-Ing. Christopher Brandl mit dem 50.000 € dotierten Stipendium ausgezeichnet. Ab Januar 2020 wird das Vorhaben „Mixed-Reality Lernumgebung zur Förderung anwendungsorientierter Gestaltungskompetenz“ umgesetzt.
Das Institut für Arbeitswissenschaft freut sich mitzuteilen, dass die Studierenden Herr Peyman Kalantar und Herr Philipp Schuster für ihre herausragende Masterarbeit mit dem Nachwuchsförderpreises 2019 des Vereins der Freunde und Ehemaligen des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen University e.V. ausgezeichnet wurden. Die Auszeichnungen wurden im Rahmen eines Festaktes durch den 1.-Vorsitzenden des Vereins Herrn Dr. Christian Foltz an die beiden Preisträger übergeben.
Dr.-Ing. Dr. rer. medic. Dipl.-Inform Alexander Mertens wurde am 26. November 2019 erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden des Centrums für Medizinprodukteergonomie und -gebrauchtstauglichkeit e.V. gewählt. Der 2007 gegründete Verein verfolgt das Ziel Forschungs- und Dienstleistungskompetenzen insbesondere aus dem Umfeld der RWTH Aachen University zu bündeln.
Mit dem Titel „Arbeit in der digitalisierten Welt. Stand der Forschung und Anwendung im BMBF-Förderschwerpunkt“ erscheint nach der ersten Broschüre zur Übersicht über den BMBF-Förderschwerpunkt nun die zweite TransWork-Broschüre. Darin stellen die Verbundprojekte des Förderschwerpunkts ihre jeweiligen Vorgehensweisen innerhalb der Projekte vor und zeigen erste Anwendungsbeispiele und bisherige Ergebnisse auf, die bereits wertvolle Anregungen für die betriebliche Arbeitsgestaltung liefern.
In Kooperation mit dem WIN Lehrstuhl (Prof. Brettel, Fak. 8) bietet das Institut für Arbeitswissenschaft im Sommersemester 2019 das Modul „Digital Health Engineering and Entrepreneurial Innovation“ für Masterstudierende an. In diesem interdisziplinären Blockseminar (Präsenztage 04.04-06.04.2019; 06.05.-08.05.2019 & 27.05.2019) werden digitale Lösungen für die alltäglichen Herausforderungen einer alternden Gesellschaft im Gesundheitswesen erarbeitet.
Das Institut für Arbeitswissenschaft freut sich mitzuteilen, dass die Studierenden Frau Laura Johnen und Herr Burgert für ihre herausragende Master- beziehungsweise Bachelorarbeit mit dem Nachwuchsförderpreis des Vereins der Freunde und Ehemaligen des Instituts für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen University e.V. ausgezeichnet wurden. Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Festaktes durch den 1.-Vorsitzenden des Vereins Herrn Dr. Christian Foltz statt.
Das IAW hat in Zusammenarbeit mit der Miele & Cie. KG den CAE international Poster Award gewonnen! Das Leitthema der 34th International CAE Conference 2018 war: “Evolving Engineering Simulation: The Age of the Digital Twin”.
Der gemeinsame Posterbeitrag präsentiert die Konzeption und Implementierung eines Digitalen Zwillings für eine neue Produktionsstätte bei dem Hersteller von Haushaltsgeräten. Es wurde ein hierarchisches Top-Down-Modell entwickelt, das drei Ebenen umfasst. Die Ergebnisse werden diskutiert und zukünftige Schritte zur Steuerung des physischen Systems mittels des Digitalen Zwillings skizziert.
Im Rahmen des BMBF-Projektes Durchblick hat das IAW vom 23. bis 27. Juli 2018 an der ersten Sommerakademie der zivilen Sicherheitsforschung teilgenommen. Während der Sommerakademie fand, koordiniert durch den Fachdialog Sicherheitsforschung, ein Austausch zwischen 25 WissenschaftlerInnen mit ausgewählten DozentInnen der Sicherheitsforschung statt. Das IAW beteiligte sich mit einem Beitrag zur „Entwicklung eines Leitfadens zur Abschätzung von Technikakzeptanz bei der Implementierung von Sicherheitstechnologien“.
Wir freuen uns, Ihnen die neue Ausgabe IAW SPECTRUM Juli 2018 mit folgenden Inhalten präsentieren zu dürfen:
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Das IAW hat im Rahmen des Forschungsprojekt Tech4Age in Zusammenarbeit mit den Projekten „SozioTex“ (Institut für Textiltechnik, RWTH Aachen) und „MTI-engAge“ (TU Berlin) gemeinsam mit BEST (Board of European Students of Technology) im Juni 2018 eine 14 tägige internationale Summerschool mit 22 Teilnehmern aus zahlreichen europäischen Ländern durchgeführt.
Im Rahmen einer Kooperation der RWTH Aachen mit dem TVET-Institut Addis Abeba führte das IAW ein Training zum Thema Technologietransfer durch. Im April wurde eine 9-köpfige äthiopische Delegation aus dem Bereich der Lehrendenbildung vom IAW geschult.
Die vierte Auflage unseres Fach- und Lehrwerks „Arbeitswissenschaft“ ist jetzt erschienen. Es werden neue Modelle, Methoden und Verfahren zur Analyse und Gestaltung menschlicher Arbeit dargestellt.
Das IAW ist unter den Gewinnerteams bei dem Hochschulwettbewerb zum „Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft“.
Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 – Arbeitswelten der Zukunft, in dem sich der Blick auf „sich verändernde Berufe, Bildung und Qualifizierung und die Frage, wie wir die Chancen der Digitalisierung nutzen können“ richtet, wurde das vom Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) verantwortete Forschungsprojekt innowas gemeinsam mit dem Projektträger Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) als Zukunftsort ausgezeichnet.
Im Rahmen des MINT-EC Camps Produktionstechnik konnten Oberstufenschülerinnen und -schüler am IAW erleben, was die Produktion der Zukunft bringen wird. Der Alterssimulationsanzug GERT verlieh ihnen einen Eindruck, wie es sich anfühlt, rund 30 Jahre älter zu sein. Im Workshop "Softwareergonomie" erstellten die Teilnehmer eine Bedienoberfläche für die Steuerung eines Industrieroboters und analysierten diese anschließend mittels Eyetracking auf ihre Gebrauchstauglichkeit.
Das Institut für Arbeitswissenschaft war als Mitglied des Exzellenzclusters „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ im Rahmen des PROTECA Netzwerks auf dem NRW-Landesgemeinschaftsstand der Hannover Messe Industrie 2017 vertreten.
Der Band beschreibt den Wandel der Erwerbsarbeit und die damit veränderten, teilweise auch neuen Qualifikationsanforderungen in der beruflichen Bildung mit den Schwerpunkten Industrie 4.0, nachhaltige Entwicklung, Globalisierung und demografischer Wandel. Langfristige Konsequenzen für die gewerblich-technischen Wissenschaften werden diskutiert. Der Band dokumentiert die 18. Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft gewerblich-technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) in Aachen.
These proceedings summarize the best papers in each research field represented at the 2016 Annual Meeting of the Human Factors and Ergonomics Society (GfA) in the German-speaking area, held at Institute of Industrial Engineering and Ergonomics of RWTH Aachen University from March 2–4. The meeting featured more than 200 presentations and 36 posters reflecting the diversity of subject matter in the field of human and industrial engineering. This volume addresses human factors and safety specialists, industrial engineers, work and organizational psychologists, occupational medicines as well as production planners and design engineers.
Im Rahmen des Verbundprojekts SafetE-car - Szenariengestützte Entwicklung des Dienstleistungssystems „Sichere Versorgung bei Unfällen und Pannen mit Elektrofahrzeugen“ wurde ein Erklärvideo erstellt, welches das sichere Verhalten im Fall einer Fahrzeugpanne oder eines -unfalls veranschaulicht.
Auf der AHFE 2016 in Orlando, Florida, wurde der Beitrag "Model-based Evaluation of Cooperative Assembly Processes in Human-Robot Collaboration" von Marco Faber, Sinem Kuz, Alexander Mertens und Christopher Schlick als Best Student Paper ausgezeichnet. Das Paper beschreibt einen Ansatz zur mathematischen Modellierung und Optimierung der ergonomischen Arbeitsbedingungen in der Mensch-Roboter-Kollaboration.
These proceedings summarize the best papers in each research area represented at the 2015 Annual Meeting of the German Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, held at Karlsruhe Institute of Technology (KIT) from February 26-28. The meeting featured more than 160 presentations and 30 posters reflecting the diversity of subject matter in the field of human and industrial engineering.
This book presents an analysis of the dynamics and the complexity of new product development projects which are organized according to the concept of concurrent engineering. The approach of the authors includes both a theoretical and an empirical treatment of the topic, based on the theory of design structure matrices. Readers will discover diverse perspectives and mathematical models, as well as an extensive discussion of two case studies.